Mitte April veranstaltete der HKI Industrieverband Haus-, Heiz und Küchentechnik in Berlin seine Jahres-Mitgliederversammlung. Rund 160 Teilnehmer mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und der Verbandslandschaft folgten der Einladung.
„Mehr als sechs Jahrzehnte HKI, Mitgestaltung des technischen Fortschritts unserer Branchen, im Fokus Innovation und Nachhaltigkeit – ein guter Grund, um zurück und in die Zukunft zu schauen“, sagte Christiane Wodtke, Präsidentin des HKI. Auch Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin Annette Widmann-Mauz sowie der neue Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie Thomas Bareiß nahmen an der Veranstaltung teil. Dieser Besuch unterstreiche das Engagement werteorientierter und der Gesellschaft verpflichteter Politiker und die Wichtigkeit des konstruktiven Dialogs zwischen Politik und Wirtschaft.
Uwe Glock, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bosch Thermotechnik, führte mit seinem Festvortrag zum Thema „Die vernetzte Welt: Wie Bosch den digitalen Wandel gestaltet“ in die Welt von morgen ein. Sein Vortrag war eine aktuelle, interessante und anschauliche Reflexion über das breite Spektrum der Digitalisierung. Er machte klar, dass der digitale Wandel unsere Arbeitswelt radikal verändert, die Vernetzung ein allumfassender Prozess ist und in Zukunft „Electricity – Heating – E-Mobility“ in einem Kontext zu sehen sind.
Am zweiten Tag standen die ordentliche Mitgliederversammlung und eine Vortragsveranstaltung mit Referenten rund um das Thema der Digitalisierung im Vordergrund. Frank Kienle, Hauptgeschäftsführer des HKI Industrieverbandes, legte dar, dass der Verband auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet sei. „Es ist noch viel zu tun – wir werden den Prozess aktiv begleiten in Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedsunternehmen, wie auch durch die aktive Mitwirkung in den europäischen Gremien.“
Das Schlusswort von HKI-Präsidentin Wodtke: „Die Zukunft wird eine große Herausforderung. Gesellschaftliche Veränderung, Wissenschaft und Technologie sind die Themen, auf die es in den nächsten Jahrzehnten entscheidend ankommt. Wir, die Unternehmer, die Politik, sind gefordert – Nostalgie ist kein Geschäftsmodell!“