Mit den Zahlen für das dritte Quartal 2018 gab Nilfisk eine positive Entwicklung bekannt. Der Anbieter von professionellen Reinigungslösungen und -dienstleistungen verzeichnet ein organisches Wachstum von 2,6 Prozent und erzielte eine Betriebsleistung von 10,5 Prozent.
Dies war eine Steigerung gegenüber dem dritten Quartal 2017. Darüber hinaus fällte das Unternehmen bedeutende strategische Entscheidungen, darunter die Veräußerung des Outdoor-Geschäfts an die ehemaligen Eigentümer Egholm. Damit übernimmt zum 1. Januar 2019 ein Branchenkenner das Ruder – sowohl in der nahtlosen Kundenbetreuung als auch in der Weiterentwicklung des Portfolios. Eine weitere Entscheidung im dritten Quartal fiel mit dem Verkauf des Restaurierungsgeschäfts in den USA. Hans Henrik Lund, CEO, kommentiert: „Im Laufe des Quartals haben wir Maßnahmen ergriffen, die die Umstrukturierung und somit die klare Fokussierung von Nilfisk unterstützen. Neben dem Abschluss von zwei Unternehmensverkäufen haben wir zudem unsere Produktionskapazitäten konsolidiert und neu strukturiert."
Der Gesamtumsatz von Nilfisk belief sich im dritten Quartal auf 254 Millionen Euro – eine positive Entwicklung, die vor allem von der EMEA-Region getragen wurde, die ein organisches Wachstum von 8,2 Prozent erreichte (3,9 Prozent inklusive des Private-Label Geschäfts). Die etablierten Märkte wie Deutschland und Frankreich wiesen ein zweistelliges Wachstum auf. Das Segment Specialty Professional entwickelte sich auf einem zufriedenstellenden Niveau, während die Region Amerika ein geringes Wachstum zeigte. „Im Laufe des Quartals blieb unser Wachstum in Nord- und Südamerika hinter den Erwartungen zurück. Unser Marken-Profisegment wuchs jedoch insgesamt um 4,5 organische Prozent und ist damit das bisher stärkste Quartal in 2018", sagt Lund.
In den ersten neun Monaten 2018 betrug der Gesamtumsatz 795,6 Millionen Euro bei einem organischen Wachstum von 3,3 Prozent und einer Betriebsleistung von 11,2 Prozent. Für das Gesamtjahr 2018 erwartet Nilfisk ein organisches Wachstum von rund zwei Prozent und eine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen von 11,5 bis zwölf Prozent.
