Die WMF Group setzt auf die serienmäßige Vernetzung professioneller Kaffeemaschinen. Das schafft Transparenz für die Maschinen-Betreiber und sie können mehr aus ihrem Kaffeegeschäft herausholen.
Das Geschäft mit Kaffee boomt weltweit und die Daten über Verbrauch und Zustand einer Kaffeemaschine bergen enormes ökonomisches Potenzial für die Betreiber. „Mit unseren neuen digitalen Lösungen WMF CoffeeConnect und Schaerer Coffee Link für die Marken WMF und Schaerer unseres professionellen Kaffeemaschinengeschäfts haben unsere Kunden in Echtzeit einen genauen Überblick über die am meisten nachgefragten Getränke und die Qualität, in der sie zubereitet werden“, erläutert Johan Van Riet, President Global Business Unit Professional Coffee Machines WMF Group.
Die Kaffeemaschine meldet ab sofort kontinuierlich ihren Zustand und gibt Auskunft darüber, ob ein Bohnenbehälter leer, eine Reinigung erforderlich ist oder die Maschine bald gewartet werden muss. Mithilfe eines Dashboards, das von jedem Smart Device über den Internet-Browser erreichbar ist, haben Betreiber von Hotels, Restaurants, Cafés, Bäckereien oder Tankstellen so alle Informationen übersichtlich im Blick – und können mögliche Ausfälle zu Stoßzeiten vermeiden. Gleichzeitig lassen sich gezielt Werbeaktionen für einzelne Kaffee-Spezialitäten von der Unternehmenszentrale auf das Display der Kaffeemaschinen spielen, um den Umsatz anzukurbeln.
„Wir verfügen als Marktführer für professionelle Kaffeevollautomaten über eine große Kaffee-Expertise. Nun stellen wir uns an die Spitze der digitalen Bewegung in der Kaffeemaschinenbranche und statten als erster Hersteller unsere neuen Kaffeemaschinenmodelle serienmäßig IoT-fähig aus“, sagt Van Riet. Für die Auswertung der Daten steht den Kunden dabei ein mehrstufiges Modell zur Verfügung: In der Freemium-Variante sind die Grundfunktionen über Zustand und Verbrauch kostenfrei zugänglich. In den kostenpflichtigen Premium-Versionen können individuelle Reports und tiefergehende Analysen erstellt werden. Je nach Bedarf sind über Schnittstellen weitere Systeme – wie beispielsweise Bezahlsysteme – integrierbar. IT-Experten und Business Analysten der WMF Group unterstützen die Betreiber zudem dabei, ihre Daten auszuwerten und sie hinsichtlich der Optimierung ihres individuellen Geschäftsmodells zu beraten. „Wir sind damit kein reiner Kaffeemaschinenhersteller mehr, sondern erweitern unseren Geschäftsbereich um das Angebot digitaler Dienstleistungen. Wir sind die ersten der Branche, die eine solche umfassende technische Funktionsvielfalt und Beratungstiefe anbieten“, so Van Riet.
Datenschutz im Fokus
Um Datenschutz und -sicherheit zu gewährleisten, wurde für die digitalen Lösungen WMF CoffeeConnect und Schaerer Coffee Link eine State of the Art-Plattform entwickelt. Deren technische Infrastruktur, Informationssicherheit und der Datenschutz orientieren sich an internationalen Rechtsnormen wie der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) oder der ISO/IEC 27001 für Informationssicherheit.