Ausstattung & Technik | 28.01.2019

Kalte Präsentation

Fotostrecke Blanco Professional Basic Line Design und Kids / Foto: Blanco Professional

Wenn es darum geht, kalte Speisen ansprechend in funktionalen und gleichzeitig designstarken Lösungen zu präsentieren, sind verschiedene Hersteller innerhalb der Branche die richtigen Ansprechpartner.

Die Modulare Cafeteria von ascobloc bietet zur optisch ansprechenden Präsentation von Speisen und Getränken die perfekte Lösung. Sie umfasst eine Vielzahl von Geräten – darunter Kaltausgaben und Kühlvitrinen. Alle Module gibt es als fest stehende und fahrbare Variante. Diese können einzeln gestellt oder in Reihe nach Wunsch kombiniert werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit der klassischen Präsentation mit einer Gast- und einer Bedienseite sowie als freistehende Insel, wobei hier die Module allseitig verkleidet und vom Gast zugänglich sind. Die Verkleidungsblenden sind in verschiedenen Farben, Dekoren und Materialien lieferbar. Die Abdeckungen bestehen aus Edelstahl. Wahlweise kann die Arbeitsplatte auch in Corian oder Naturstein ausgeführt werden. Die Tablettrutsche besteht aus miteinander verschweißten Vierkantrohren. Sie ist demontierbar bei Standgeräten und abklappbar bei den fahrbaren Modulen für einen problemlosen Eintransport.

Im umfangreichen Portfolio von Vollsortimenter Bartscher sticht als ideale Lösung für die Präsentation von kalten Speisen zur Selbstbedienung der Buffetwagen hervor. Die Salatbar ist mit der integrierten Beleuchtung, dem Hustenschutz mit Ablagefunktion und Rollen für bequeme Transportmöglichkeiten optimal für seinen Einsatz ausgestattet. Bis zu vier 1/1 GN-Formen finden im Becken Platz, deren Inhalt kann im Temperaturbereich von zwei bis zehn Grad Celsius präsentiert werden. Optional kann eine Tablettrutsche installiert werden.

Für Speisenpräsentationen nach Bedarf und Anspruch stellt sich Culinario Arctis von Beer Grill zur Verfügung. Die umluftgekühlte Verkaufsvitrine sorgt zuverlässig dafür, dass die Speisen jederzeit im optimalen Kälteklima und im richtigen Licht frisch und ansprechend präsentiert werden. Egal, ob Frühstücksdelikatessen, Säfte, Desserts oder Salate angeboten werden. Dank der modularen Bauweise bietet die Vitrine eine Vielfalt an Modellen, Design- und Ausführungsvarianten. Zudem hat der Gastronom oder Hotelier mit dem Arctis maximale Variabilität für neue Ideen und erfolgsversprechende Konzepte durch das schnelle Umstellen von bedient auf selbstbedient. Zusammen mit den warmen Verkaufsstationen der Culinario-Linie bildet das Arctis ein einheitliches und in sich stimmiges Gesamtkonzept. Auch Hygienevorschriften werden erfüllt. Unter anderem besticht die Vitrine in diesem Punkt durch ihre leicht zu reinigenden Oberflächen.

Mit dem Speiseausgabensystem Basic Line bietet Blanco Professional Vielfalt in Serie. Es ist in den vier Ausstattungsvarianten Smart, Emotion, Design und Kids und somit abgestimmt auf die jeweiligen Kundenbedürfnisse bei der Speisenpräsentation erhältlich. Für Wirtschaftlichkeit und Funktion steht Smart. Emotion bringt mit farbigen Verkleidungen Abwechslung in den Alltag. Design ermöglicht beste Speisenpräsentation und bietet Vielfalt bei Farben, Materialien und Optionen. Für die Verpflegung von Kindern und Jugendlichen gibt es die niedrigere Variante Kids. Alle genannten Ausführungen stehen mit abgesenkter Tablettrutsche zur Wahl. Noch flexibler und modularer ist Basic Line durch zahlreiche Module und Optionen. Variable Längen und Winkel, eine große Auswahl an Resopal-Dekoren, energiesparende LED-Beleuchtung, Flügeltüren im Unterbau für mehr Stauraum, der edle Brückenaufsatz Highline für die Ausstattungsvariante Design und weitere Details sorgen für Vielseitigkeit. Fachhändler, Planer und Anwender haben dank des 3D Configurators von Blanco Professional eine bedienfreundliche und bequeme Möglichkeit, eine professionelle visuelle Umsetzung individueller Speisenausgabelösungen zu erstellen. Zum Konfigurieren stehen neben allen Modulen der Basic Line das Frontcooking-System Blanco Cook und der Speisentransportbehälter Blancotherm K bereit. Neben Wänden und Türen können auch Grundrisse eingefügt werden. Das erleichtert die Detailplanung. Das Ergebnis kann zur weiteren Bearbeitung gespeichert oder per E-Mail verschickt werden.

Mit seinen Umluft-Kühlwannen und Kühlwannen sowie den Kontakt-Kühlplatten bietet Hagola ebenfalls ideale Kühlung und Präsentation für frische Speisen oder Zutaten. Bei den Wannen hat das Unternehmen die Kühlung von Waren in GN-Behältern im Blick und bietet hier verschiedene Wannenarten, -größen und -ausstattungen an. Die praktischen Edelstahlwannen sind einfach einzubauen, nachzurüsten und sind immer dort im Einsatz, wo Speisen und Zutaten im Ausgabebereich – zum Beispiel in der Gemeinschaftsverpflegung, in Mensen, Frühstücksräumen von Hotels oder Speisenausgaben von Bistros, Tankstellen und Cateringbetrieben – frisch gehalten werden. Eine klassische, aber immer wieder gute und günstige Möglichkeit, Aufschnittplatten mit frischem Käse und Wurstvariationen gekühlt zu präsentieren, sind Kontakt-Kühlplatten. Auch Joghurt, Milchprodukte, verzehrfertiges Obst und Gemüse sowie frische Säfte dürfen bei keinem Frühstück fehlen und lassen sich so einfach frisch präsentieren. Hagola legt bei seinen Produkten den Fokus auf Flexibilität. So sind individuelle Fertigungen nach Kundenwunsch – auch in runder oder abgewinkelter Form – und nachträgliches Aus- beziehungsweise Umrüsten bestehender Büfettanlagen ohne Weiteres möglich.

KBS hat seit kurzem die neue Serie Frutiger im Programm. Das Gerät ist bestens als Salatbar, Frühstücks- und Dessertbüfett geeignet. Durch die Kombination von laminiertem Holzdekor Artic Pine mit Edelstahl-Dekorahmen besitzt das Modell eine edle Optik. Die Salatbar gibt es mit Hustenschutz aus gewölbtem Temperglas oder mit geschlossenem, beidseitig aufklappbarem Aufbau. Bei Bedarf kann aus dieser Serie ein Büfett mit gekühlter Platte oder gekühlter Wanne aus CNS ergänzt werden. So ergibt sich ein optisch ansprechendes Gesamterscheinungsbild. In anderen Konstellationen ergibt eventuell eine Einbaukühlvitrine mehr Sinn. Hierfür bietet sich die Primus EKVW 3 A Serie aus dem Hause KBS an. Das schlichte und hochwertige Gerät fügt sich ideal in viele verschiedene Gestaltungskonzepte ein. Es bietet auf drei Glasablagen und in der Einbauwanne viel Platz für die Präsentation von Salaten und anderen gekühlten Speisen. Je nach Gesamtsituation kann die Vitrine mit Selbstbedienungsklappen, kundenseitig offen oder mit geschlossener Frontseite geliefert werden.

Auch die Serien Self-Service 867 sowie Self-Service 700 von Mareno, im Deutschlandvertrieb von Krefft Großküchentechnik, erlauben zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Mit beiden Serien lassen sich flexible Standardlösungen realisieren. Die Range reicht dabei vom kleinen, kompakten Hotel- oder Gastronomiebüfett (Self-Service 700) bis zum großen In-Line- oder Free Flow-Bereich im Betriebsrestaurant, in der Mensa oder Raststätte (Self-Service 867). Temperaturen nach Vorschrift sorgen bei allen kalten Gerichten für optimale Qualität. Mobil auf Rollen oder fest montiert auf höhenverstellbaren Füßen mit Sockelblende – die Self-Service 867 ermöglicht eine bedarfsgerechte Anordnung von rund 140 Modulen in zehn Produktfamilien. Auch die Sockelbauweise ist vorgesehen. Die aus robustem Edelstahl gefertigte Serie weist 60 Millimeter hohe, 1,5 Millimeter starke Arbeitsplatten sowie mattierte Edelstahlpaneele auf. Die im Vergleich zur Mareno Serie Self-Service 867 wesentlich kompaktere Serie 700 besteht aus Einzelmodulen, die nicht fest miteinander verbunden werden und sich auf Rollen ausstatten lassen. Die 81 Module aus acht Produktfamilien sind mit Frontpaneelen in vielen Materialien und RAL-Farben zu haben. Zudem sind sie in einer einbaufähigen Drop In-Version erhältlich und können in bestehende Systeme oder Linien integriert werden. Auch die Ausführung besticht beispielsweise durch verstärkte Abdeckplatten von 50 Millimetern Höhe und abgerundete Kanten. Die Türen der Kaltausgabemodule sind isoliert und mit Magnetdichtungen ausgestattet.

Mit der Maxiself-Linie bietet Neumärker ein Baukastensystem für die Selbstbedienung am Büfett. Die Vitrinen gibt es als Kühlvitrinen (zwei bis sechs Grad Celsius) mit einem Fassungsvermögen von 2/1 GN oder 3/1 GN. Alle Vitrinen besitzen vorne einen großen Roll-Up-Deckel aus Glas. Der Innenraum wird mit LEDs ausgeleuchtet. Als Zubehör sind praktische Glasablagen erhältlich, die auf die Geräte gesetzt werden und als Standfläche für Salatdressings, Salz und Pfeffer oder für Teller dienen können. Durch die gleiche Bauform können die Geräte der Maxiself-Serie passgenau aneinander gesetzt werden und sorgen so für ein einheitliches und attraktives Design am Büfett.

Ein besonderer Vorteil der TR-Serie Salatbars aus dem Portfolio von NordCap ist das vielfältige Angebot an Farbvarianten. Neben allen RAL-Tönen, die der Farbfächer hergibt, können die Büfetts auch mit verschiedenen Holzdekoren oder in CNS umhüllt werden. Die Serie TR macht aber nicht nur optisch etwas her: Serienmäßig mit vier Feststellrollen ausgestattet, können die Salatbars problemlos bewegt werden, der Hustenschutz ist elektronisch absenkbar und die energiesparende LED-Beleuchtung ist gesondert schaltbar. Im Sonderzubehör sind außerdem Tablettrutschen und verschiedene Unterbauausstattungen erhältlich. Ein weiteres Plus: Ab diesem Jahr werden die Modelle mit dem umweltfreundlicheren Kältemittel R290 betrieben.

Für die gesonderte Präsentation einer kalten Theke im Gastraum bietet Saro verschiedene Modelle von Salattheken an. Als besonders beliebt haben sich dabei die Kühlbüfett-Inseln der Maryam-Serie erwiesen. Tiefgezogene Kühlwannen mit abgerundeten Ecken ermöglichen einen komfortablen Zugriff für den Gast, während ein optimierter Ablauf die anschließende Reinigung erleichtert. Ebenfalls in seinem reichhaltigen Kühlsortiment hat das Unternehmen die Sushi- und Tapasvitrinen der Modelle SV und TV. Das abgerundete Frontglas kann dabei für eine leichtere Reinigung abgenommen werden. Eine LED Innenbeleuchtung sorgt zudem für eine ansprechende Präsentation.

Die Saladetten der Serie TSSU des amerikanischen Herstellers True werden nicht nur als Zubereitungsstationen genutzt, sondern sind zudem stark in der Präsentation der Salatkomponenten am Büfett. Die patentierte Umluftkühlung hält die Temperatur im idealen Bereich zwischen 0,5 und fünf Grad Celsius in den Behältern und im Innenraum. Die Theken sind darüber hinaus äußert flexibel. Sie bieten zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten in der Breite und der Anzahl der Behälter sowie in der Ausstattung der Kühlelemente mit Schubladen in Gastronorm oder Türen. Eine Haube oder ein Deckel sorgen dafür, dass die Komponenten frisch bleiben und sich wenig Tauwasser bildet. Serienmäßig werden die Saladetten mit einem abnehmbaren Schneidebrett geliefert, das als robuste, leicht zu reinigende Zubereitungsfläche dient. Serienmäßig ist auch die Ausstattung mit Rollen für Flexibilität und Beweglichkeit. Die Gerätelinie arbeitet mit dem umweltfreundlichen R290 Kohlenwasserstoff-Kältemittel.


Büfett als Trendsetter

Trendige Servier- und Präsentierelemente aus dem neuen G.E.T.-Sortiment von Frilich wirken nicht nur exklusiv und urban, sie sind auch überraschend anders beschaffen – aus qualitativ hochwertigem, wirtschaftlichem und im Handling einfachen Material wie Bugambilia, titanbeschichtetes Porzellan oder Melamin. Stylisch, hochwertig und lässig zugleich lassen sie sich entweder allein oder in Kombination mit den Büfettlinien des Unternehmens zu ganz neuen Büfettwelten inszenieren. Besonders für die Präsentation gekühlter Speisen empfehlen sich die Servierelemente aus Bugambilia, einem harzbeschichteten Aluminium, das wie Porzellan anmutet und dabei gleichzeitig eine Kälteleitfähigkeit wie Edelstahl aufweist. Der Aluminiumkern macht Bugambilia extrem widerstandsfähig und robust.

www.frilich.de; www.get-melamine.com


SERVICE

 

www.ascobloc.de

www.bartscher.de

www.beergrill.com

www.blanco-professional.com

www.hagola.de

www.kbs-gastrotechnik.de

www.krefft.de

www.mareno.it

www.neumaerker.de

www.nordcap.de

www.saro.de

www.truemfg.com


Der Artikel erschien in ähnlicher Form zunächst im Trendkompass 1/2-2019. Ein PDF des Print-Artikels finden Sie hier.


 


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