Trotz rückläufiger Märkte und eines weiter erstarkten Euros bleibt der Familienkonzern Miele auf solidem Wachstumskurs. Der Geschäftsbereich Professional allein setzte im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 20 Prozent mehr um.
Insgesamt 4,1 Milliarden Euro Umsatz erzielte der Hersteller von Hausgeräten im Geschäftsjahr 2017/18, das am 30. Juni 2018 endete. Dies sind 167 Millionen Euro oder 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr. 91 Millionen Euro des Zuwachses stammen von der italienischen Medizintechnik-Tochter Steelco Group, die im Berichtsjahr erstmals in die Konzernrechnung einbezogen wurde. In Deutschland konnte Miele auf hohem Niveau 2,4 Prozent Umsatz hinzugewinnen. Weltweit haben die Einbaugeräte überproportional zum Erfolg beigetragen.
Im Geschäftsbereich Professional hat die Miele Gruppe 593 Millionen Euro Umsatz erzielt; dies sind 21,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor (ohne Steelco: plus 2,9 Prozent). Bei den Wäschereimaschinen und den gewerblichen Geschirrspülern sorgen laut Unternehmensangaben die aktuellen Baureihen „Benchmark“ beziehungsweise „ProfiLine“ für überproportionale Umsatzgewinne.