Branchennews | 29.04.2019

Neue Produktion in Italien

Brita Produktion Italien Die neue Produktionsstätte von Brita befindet sich in Italien / Foto: Brita

Brita hat eine weitere Produktionsstätte in Europa eröffnet. Die Wahl des neuen Fertigungsstandorts für die Produktionsgesellschaft Asset s.r.l. fiel auf Arsago Seprio/Lombardei in der Nähe von Mailand.

Hier werden künftig die leitungsgebundenen Brita Vivreau Wasserspender hergestellt. Die Fertigung startet zunächst mit vier Produktionslinien und 69 Mitarbeitern. Zur Verfügung stehen 2.600 Quadratmeter Produktions- sowie 2.600 Quadratmeter Lagerfläche sowie Büros. In den Standort investiert wurden mehr als 2,5 Millionen Euro. CEO Markus Hankammer erklärt: „Brita investiert gegenwärtig in einem Umfang, wie es in unserer über 50-jährigen Unternehmensgeschichte einzigartig ist. In die Entwicklung neuer Produkte und Technologien, in Prozesse, Markenbekanntheit, Distributionskanäle, aber insbesondere auch in Infrastruktur, mit einem Volumen von über 80 Millionen Euro. Neben dieser Produktion bauen wir am Hauptsitz ebenfalls eine neue Fertigung sowie eine Erweiterung unseres Verwaltungsgebäudes. Inhabergeführte Familienunternehmen wie unseres zeichnen sich sozusagen von Natur aus durch besonderes Verantwortungsgefühl, Denken in langfristigen Perspektiven, ausgeprägten Fokus auf nachhaltiger Entwicklung und daher auch Bereitschaft zu solchen zukunftsorientierten Investitionen aus.“

Für die Wahl von Arsago Seprio/Lombardei als Standort hätte neben dem Vorhandensein entsprechender Immobilien die Anbindung gesprochen, unter anderem durch die Nähe zum Flughafen Malpensa, sowie die auch in Zukunft gute Verfügbarkeit spezialisierter Arbeitskräfte.

Die mittelständische Unternehmensgruppe aus dem hessischen Taunusstein bei Wiesbaden hat das Dispensersegment seit 2010 durch kontinuierlichen Zukauf und Integration spezialisierter Hersteller, Vertreiber und Dienstleistungsunternehmen sowie durch starkes organisches Wachstum aufgebaut. Das Segment hat Brita als eines der wesentlichen strategischen Geschäftsfelder für das künftige Wachstum definiert. Für Markus Hankammer ist es angesichts der Plastikmüllmisere in den Meeren und den Klimaauswirkungen von Kohlenstoffdioxid-Emissionen durch oftmals verzichtbare Transporte ein gutes Gefühl, „Teil der Lösung und nicht des Problems zu sein“. Er erläutert: „Unsere Endverbraucher haben die nachhaltige Produktlösung, die Brita anbietet, schon lange erkannt. Warum nicht einfach hygienisch einwandfreies Leitungswasser optimieren statt Plastikflaschen hin und her zu transportieren und meist mit negativen Folgen für unseren Planeten und unsere Ozeane zu entsorgen. Aber seit mehreren Jahren sind gerade auch für Unternehmen, Institutionen, Kliniken, die Gastronomie und Schulen die Vorzüge unserer Wasserspender unübersehbar: Einsparung des logistischen Aufwands für die Beschaffung und den Transport von Flaschenwasser und Leergut, Verbesserung der Ökobilanz, Nachhaltigkeit.“ Die Dispenser schlagen in nur einigen der 66 Brita Ländermärkte weltweit mit knapp 70 Millionen Euro Umsatz zu Buche, das Potenzial weltweit ist immens. Im vergangenen Jahr wurden daher für dieses Segment Produkt-Know-how und Technologieexpertise – beide überaus komplex durch die Kombination von Wasserfiltration, Druck und Strom sowie hohe Hygieneanforderungen –ins eigene Haus geholt und werden nun im F&E-Bereich weiterentwickelt. Die Produktion an einem ausbaufähigen Standort zusammenzuführen und auf den modernen Stand zu heben, sei hier der logische nächste Schritt gewesen.

www.brita.de


Beiträge, die Sie auch interessieren könnten

Trendkompass-Newsletter: Der perfekte Wegweiser für Fachplaner und Fachhändler!

Jetzt anmelden und keine News mehr verpassen!

Anmelden


Sie haben noch keinen Zugang? Jetzt kostenlos registrieren!

Passwort vergessen?

Kostenlose Registrierung


Sie haben bereits einen Zugang? Zum Login!

Passwort vergessen


Diese Website verwendet Cookies. Indem Sie die Website und ihre Angebote nutzen und weiter navigieren, akzeptieren Sie diese Cookies. Dies können Sie in Ihren Browsereinstellungen ändern. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.